Am 25. Oktober trafen sich 50 ehemalige Mitarbeitende der DGD Lungenklinik Hemer zu einem fröhlichen Wiedersehen. Die Krankenhausbetriebsleitung hatte zum gemeinsamen Kaffeetrinken in das neue Bistro der Klinik eingeladen. Die letzten Jahre musste das jährliche Treffen coronabedingt ausfallen. Drei Jahre, die das Weltgeschehen durch die Coronapandemie, die Klimakrise und den Ukraine-Krieg nachhaltig geprägt haben. Aber auch drei Jahre, in denen sich trotz aller Unwägbarkeiten an der Lungenklinik große bauliche Veränderungen ergeben haben. Der Neubau mit dem großzügigen Haupteingang, die neuen Bettenstationen mit den Patientenbalkonen und das moderne Bistro konnten in dieser Zeit fertig gestellt werden.
Beim letzten Treffen im Jahr 2019 hatte die Klinikleitung die An- und Umbaumaßnahme in der Planung erst vorgestellt. Umso schöner war es nun für die Lungenklinik-Ruheständler sich ein eigenes Bild zu verschaffen. „Die Lungenklinik hat ein völlig neues Gesicht bekommen“, zeigte sich eine einstige Mitarbeiterin begeistert über den neuen Eingangsbereich. Sie hatte während ihrer aktiven Dienstzeit am Empfang der Klinik gearbeitet. Torsten Schulte, der kaufmännische Direktor der Lungenklinik, erzählte aus der Zeit der Bauarbeiten und sorgte mit mancher Anekdote zu kleinen Pannen während der Bauphase für Erheiterung. Aber auch die ernsten Themen wie die allgemeinen Entwicklungen im Gesundheitswesen oder die Auswirkungen der Corona-Pandemie stießen auf große Neugier. Der größte Teil der Ehemaligen war Jahrzehnte ihres Berufslebens in der Lungenklinik tätig gewesen, so dass das Interesse an den Veränderungen und die Verbundenheit zum einstigen Arbeitsplatz bis heute sehr groß sind.
Foto: Die Lungenklinik-Ehemaligen vor dem neuen Haupteingang der Lungenklinik (Foto: Anja Haak, DGD Lungenklinik Hemer)
