82-jährige COVID-19-Patientin geheilt nach Hause entlassen

Apr 2, 2020

Eine 82-jährige Patientin, die an COVID-19 erkrankt war und circa zwei Wochen auf der Isolierstation der Lungenklinik Hemer behandelt wurde, konnte gestern geheilt entlassen werden. „Für die Patientin und ihre Angehörigen, aber auch für viele andere Menschen der Region, die eine Corona-Infektion befürchten, ist das ein sehr wichtiges Signal“, erklärt Torsten Schulte, Kaufmännischer Direktor der Lungenklinik Hemer. So war die Patientin aufgrund ihres Alters eher der Hochrisikogruppe zuzuordnen, konnte aber nun das Virus besiegen und die Erkrankung mit COVID-19 überstehen.
Derzeit befinden sich drei COVID-19-Patienten auf der Isolierstation in Behandlung. Drei weitere COVID-19-Patienten werden beatmet und intensivmedizinisch betreut. Ihr Zustand zeigt sich stabil. Bei einem Patienten werde derzeit schrittweise die Beatmung wieder zurückgeführt, so Schulte. Hier gebe es ebenfalls bereits einen ersten negativen Coronavirus-Test. „In den übrigen Bereichen der Lungenklinik Hemer läuft die normale Patientenversorgung weiter, allerdings, wie in anderen Krankenhäusern derzeit auch, deutlich reduziert.“ So würden Kapazitäten geschaffen, um mögliche weitere Patienten mit schweren Erkrankungsverläufen behandeln zu können.
„Vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt unser herzlicher Dank. Sie leisten seit Beginn der Corona-Pandemie Außerordentliches und setzen sich tagtäglich mit hohem Engagement für die Gesundheit unserer Patienten ein“, so Torsten Schulte. Ihrem Einsatz und der guten Vorbereitung des Krankenhauses auf die Corona-Pandemie sei es zu verdanken, dass die Lungenklinik Hemer nach wie vor einsatzbereit sei und Menschen mit schweren Lungenerkrankungen versorgen könne.

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